Künstlercoaching
Auf der Basis meiner über 30-jährigen Expertise in der bildenden Kunst und einer ganzheitlichen Coachingausbildung unterstütze ich Künstler:innen mit meinem Coachingangebot darin,
- ihr künstlerisches Profil zu schärfen,
- sich selbst und ihre Kunst selbstbewusst zu präsentieren und
- ein erfolgreiches Business aufzubauen.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass Künstler:innen den wahren Wert ihrer Kunst für unsere Gesellschaft erkennen und verinnerlichen. Denn: Wir leben in unsicheren Zeiten, in denen alte Strukturen, viele Selbstverständlichkeiten und liebgewonnene Gewohnheiten zusammenbrechen.
In dieser Situation sind neue, zukunftsweisende Perspektiven vonnöten. Bist du dir darüber bewusst, dass du als Künstler:in solche Perspektiven mit deiner Arbeit anbietest?
Deine unkonventionellen, überraschenden und inspirierenden Ideen erweitern unsere auf das Bekannte, Machbare und Nützliche beschränkten geistigen Horizonte. Sie präsentieren ungewohnte Sichtweisen der Realität und der Zukunft, die wir alle heute mehr denn je brauchen. Und nicht zu vergessen: Du beglückst die Menschen, die deine Kunst berührt, inspiriert und begeistert.
Es ist entscheidend für dich und den Erfolg deiner Arbeit, dass du diesen hohen ideellen Wert der Kunst erkennst!
Das ist deshalb so wichtig, weil der ideelle Wert der Kunst in einem wechselseitigen Verhältnis sowohl zu deinem Selbstwert als Künstler:in als auch zum monetären Wert deiner Kunst steht: Wenn du den tatsächlichen Wert deiner Kunst anerkennst und wertschätzt, ist auch dein Selbstwert entsprechend hoch und ermöglicht dir, künstlerisch UND wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Deshalb ist mein Coaching auch ganzheitlich angelegt: Es umfasst den Blick auf deine Kunst, dein Selbstwertgefühl und dein Business.

Ein Beispiel aus meiner Coachingpraxis
Wie es Künstler:innen geht, die den Wert ihrer Arbeit nicht erkennen, habe ich während eines Coachings eindrücklich erfahren. Eine bereits recht erfolgreiche Künstlerin kam in das Coaching, weil sie unter Selbstzweifeln litt und immer wieder den Sinn ihres Tuns hinterfragte. Sie wurde von einer bekannten Galerie vertreten und ihre Arbeiten waren regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Dennoch sagte sie zu mir: „Ich bin kein Leistungsträger. Ich bin als Künstlerin nutzlos für die Gesellschaft.“
Der Zweifel vieler Künstler:innen
Eine solche Infragestellung der eigenen künstlerischen Arbeit erlebe ich in meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Künstler:innen quer durch alle Phasen ihrer künstlerischen Entwicklung. Sie wird von Absolvent:innen von Kunsthochschulen vorgebracht, die erste Schritte der Professionalisierung machen. Aber auch Einsteiger:innen in den Kunstmarkt und sogar bekannte Künstler:innen, deren Kunst bereits Ansehen in der Öffentlichkeit genießt, zweifeln immer wieder an sich und ihrem künstlerischem Schaffen.
Der Eindruck vieler Künstler:innen, dass ihre Arbeit in unserer Leistungsgesellschaft nicht gebraucht wird, hat vielfältige Ursachen. Er resultiert unter anderem aus den Herausforderungen an Künstler:innen,
- mit ihrer künstlerischen Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen,
- sichtbar zu sein und zu bleiben
- und sich in einem als unwägbar wahrgenommenen Kunstbetrieb dauerhaft durchzusetzen.
Diese Herausforderungen nehmen viele als Hürden wahr, die sie mit einem gesellschaftlichen Desinteresse an ihrer Arbeit gleichsetzen. Und das nagt dann oft an ihrem Selbstwertgefühl.
Der Faktencheck: Kunst hat Konjunktur!
Diese Einschätzung ist jedoch irreführend, da sie den wahren Wert von Kunst verkennt. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass unsere Gesellschaft, die auf Effizienzsteigerung von Arbeitsprozessen ausgerichtet ist, Kunst derzeit mehr denn je braucht und unterstützt:
- Der Kunstbetrieb hat wieder an Fahrt aufgenommen,
- es gibt eine zunehmende Zahl an finanziellen Hilfen und Fördermöglichkeiten für bildende Künstler:innen und
- es zeigt sich ein anhaltendes Interesse an Kunstausstellungen und
- eine ungebrochene Kauflust von Kunstliebhabern.
Die letzten beiden Jahre haben offensichtlich deutlich gemacht, dass eine Welt ohne Kunst, Schönheit und Ästhetik keine Lebensqualität hat.
Denn was wäre eine Welt ohne Kunst, Schönheit und Ästhetik, in der alles rein funktional ist? Leblos, freudlos, trostlos. Kunst erinnert uns daran, dass wir schöpferische Wesen sind, inspirierend und gestaltend. Daher seid ihr Künstler enorm wichtig für unser Selbstverständnis als zukunftsorientierte Gesellschaft. Ihr lebt vor, dass man das erschaffen kann, was man sich vorstellt. Ihr seid nicht nur Visionäre, sondern aktive Umsetzer eurer Ideen, und ihr nehmt uns mit in eure Welt, indem ihr uns daran erinnert, dass ‚jeder Mensch ein Künstler ist‘. Ihr repräsentiert die Bedeutung des Auslebens von Kreativität als Fähigkeit, etwas Neues zu erschaffen oder zu erfinden und damit seinem Menschsein buchstäblich die Krone aufzusetzen. Über euer Tun vollzieht sich Schöpfung auf einzigartige und plastische Weise als Antrieb und Sinn jeden menschlichen Seins, wodurch eins klar wird:
Ein Leben ohne Kunst ist zwar möglich, aber sinnlos.