Feedbacks

Das art profiling mit Margit im Schlaa hat all meine Erwartungen übertroffen und war eine nachhaltig inspirierende Erfahrung. Durch ihre Offenheit entstand ein Austausch, der für meine Arbeit sehr wertvoll war. Sie ist mit vollem Herzen dabei und versteht es, jede Nuance feinfühlig zu erfassen und präzise auf den Punkt zu bringen. Sie hat mir interessante Anregungen zur künstlerischen Weiterentwicklung meiner Arbeit gegeben und passende Begriffe für meine sehr spezielle Arbeit gefunden, die für die Vermittlung meiner Arbeit an Kunstinteressierte sehr wichtig ist. Besonders hilfreich fand ich die Analyse meiner Arbeitsweise und diese in Bezug zu setzen zu inhaltlichen Fragestellungen meiner Arbeit. Durch die scharfsinnigen Beobachtungen und die daraus gezogenen kompromisslosen Rückschlüsse von Margit im Schlaa hat sich für mich ein gordischer Knoten gelöst. Ich war mit dem Coaching sehr zufrieden, denn ich habe mich selten so in meiner Arbeit verstanden gefühlt und bin durch den Dialog ein gutes Stück weiter gebracht worden in meiner Arbeit.
Kirsten Heuschen
Künstlerin, Berlin
Ich habe in dem Coaching gelernt, wie man über das konkret Sichtbare sprechen kann, die Art der Gestaltung, wie man Formen und ihre Farbe beschreiben kann, also mit Ateliergästen über die konkrete Natur der Gemälde ins Gespräch kommen kann. Es hat mich immer gewurmt, aus der Verlegenheit heraus mit Besuchern irgendwo ins Allgemeine hinzuplaudern. Dann war es hilfreich zu erfahren, was ein geübtes Auge wahrnimmt, das die Gemälde zum ersten Mal sieht, die kundige Außenwahrnehmung. Man steckt ja einfach zu tief drin, da geht das Verständnis ein bisschen flöten, wo man den Betrachter eigentlich abholen muss. Das Coaching war eine Vitaminspritze. Was mich insbesondere interessiert hat, worüber und wie man mit Besuchern spricht, haben wir bestens behandelt. Ich muss das jetzt erstmal alles in Anwendung bringen.
Daniel Eltinger
Künstler, Berlin
Ich schätze an Dr. Margit im Schlaa besonders ihren für KunsthistorikerInnen sehr seltenen „unheiligen“ und gleichzeitig geistvollen Umgang mit der Kunst. Das zeigt sich in ihren Ausstellungen und in ihren Führungen. Ihre Ausstellungen sind intelligent, scharfsinnig durchdacht und emotional sinnlich umgesetzt. Ihre Art des Kuratierens ist leider sehr selten geworden. Ihre Ausstellungen sind eben nicht intellektuell verquast, auf die gängigen Zeitgeistthemen hingetrimmt, sondern sie leitet ihre Themen aus den Kunstwerken selbst her. Und eben auch aus ihrer Intuition, sodass jeder Mensch im Ausstellungsraum das Thema durch ihre besondere Auswahl an KünstlerInnen und den Dialog der Exponate empfinden kann. Von ihrer Emotionalität her ist sie Künstlerin, verfügt als promovierte Kunsthistorikerin aber auch über einen extrem scharfen Geist. So entstehen Kunstausstellungen, die für „alle“ Besucher erfahrbar sind. In ihren Führungen hat sie das seltene Talent, schwierige Zusammenhänge einfach zu formulieren und so verständlich zu machen. Dazu kommt, dass man ihr gerne zuhört, weil ihre Begeisterung für die Kunst echt ist und so für den Besucher wirklich nachvollziehbar und erkenntnisreich. Und da sie Humor hat, nimmt sie den Kunstbesuchern eben auch elegant und geistvoll die Ehrfurcht vor der Kunst, ohne die Kunst zu verraten. Und das ist heutzutage ein sehr sehr seltenes Talent und wichtiger denn je.
Stephanie Senge
Konzeptkünstlerin, Berlin
Ich habe Margit im Schlaa 2014 in meiner Ausstellung "Zwischen Raum" im Ballhaus Ost in Berlin kennen gelernt. Wir haben uns intensiv über das Ausstellungskonzept und meine dort ausgestellten Arbeiten unterhalten. Aufgrund unserer inspirierenden Kommunikation habe ich sie gebeten, einen Vortrag über die Ausstellung, "rip, cut, grow" zu halten. Diese fand 2014 im Rahmenprogramm der Berlin Art Week statt und wurde von der Künstlerinneninitiative "L´oiseau présente“ kuratiert. Später hat sie mich eingeladen, an einer ihrer Ausstellungen teilzunehmen, die den Grenzbereich zwischen Malerei und Skulptur thematisierte. Ich schätze die Art, wie Margit im Schlaa über Kunst schreibt, sehr. Man merkt schnell, dass sie selbst aus der Kunst kommt. Sie hat einen ausgesprochen künstlerischen Blick und eine echte Gabe, sich in die künstlerischen Materialien und Prozesse einzufühlen. In ihrem Pressetext zu der Ausstellung hat sie meine Arbeit aus der Wahrnehmung beschrieben und das Konzept wunderbar in Sprache übertragen können. Das hat mich auch deshalb ganz besonders gefreut, weil durch ihren Newsletter zu der Ausstellung eine Galerie auf mich aufmerksam geworden ist, die mich später zur Zusammenarbeit einlud.
Nicola Stäglich
Künstlerin, Berlin
In dem Coaching hat Margit im Schlaa meine mir selbst auferlegten Begrenzungen sehr gut erkannt und sie konnte mir aufzeigen, wie unnötig sie sind. Sie hat mich ermutigt, mein Potenzial und mich selbst mehr ernst zu nehmen und mich bestärkt, meine kreative Freiheit mehr zum Ausdruck zu bringen. Ich fühlte mich von ihr sehr gut gesehen und ich war von ihrer Unterstützung sehr begeistert. Auch finde ich ihre Texte brillant formuliert und ihr scharfes, klares Auge ist der Künstlerin / dem Künstler mit offenem Herzen zugewandt. Ihre Fähigkeit, die Sprache des Künstlers zu lesen, sie zu übersetzen und in einem größeren Zusammenhang zu vernetzen, ist atemberaubend.
Heidemarie Schellwanich
Künstlerin, Schwyz / Schweiz
Was mich in dem Coaching vor allem weitergebracht hat, war die genauere sprachliche Eingrenzung meines malerischen Grundthemas und der ästhetischen Mittel. Ich hatte den Eindruck, dass Frau im Schlaa sehr gut nachempfinden konnte, was mir wichtig ist bzw. was meine Bilder zeigen. Dies hat sie treffend artikuliert und dadurch für mich gespiegelt. Insgesamt fand ich die Mischung aus spontanen und persönlichen Reaktionen einerseits sowie wissenschaftlichen und strategischen Einschätzungen andererseits sehr hilfreich. Mit "strategisch" meine ich Hinweise, welche Formulierungen für mich vielleicht vorteilhafter sein können und welche weniger. Für mich sind keine Fragen offengeblieben und ich würde Frau im Schlaa in jedem Fall weiterempfehlen.
Johannes Bittmann,
Künstler, Berlin
Ich habe Margit bei meiner Abschlussausstellung an der UdK kennengelernt. Sie hat meine Arbeiten sofort verstanden und phantastisch analysiert und eingeordnet. Später hat sie einen tollen Katalogtext für mich geschrieben. Margit geht in die Tiefe - und das nicht nur inhaltlich, sondern auch praxisbezogen: Wir hatten einen intensiven Austausch über Präsentations- und Ausstellungsmöglichkeiten und Margit hatte ein feines Gespür wie man die Fragilität und Stärke meiner Porzellanarbeiten zugleich sichtbar machen kann. Was ich toll finde: Nicht nur damals, sondern bis heute bekomme ich von ihr immer wieder wertvolle und passgenaue Hinweise auf Stipendien, Residencies und andere Ausschreibungen.
Rona Kobel
Künstlerin, Berlin
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